Kfz-Zulassung trotz negativer Schufa-Einträge

Kfz-Zulassung
Freie Fahrt trotz negativem Schufa-Eintrag! Mit der richtigen Strategie zum reibungslosen Abschluss. Foto: Freepik

Ein negativer Schufa-Eintrag beeinflusst zahlreiche Aspekte des Lebens – einschließlich der Zulassung eines Fahrzeugs. Viele Versicherungen führen nämlich eine Bonitätsprüfung durch, bevor sie eine Kfz-Haftpflichtversicherung abschließen. Und weil diese für die Zulassung unerlässlich ist, können negative Schufa-Einträge zu Problemen bei der Fahrzeuganmeldung führen.

Betroffene mit negativen Schufa-Einträgen sind jedoch nicht vollständig von der Pkw-Zulassung ausgeschlossen. Denn laut Gesetz müssen Autobesitzer eine Kfz-Haftpflicht besitzen. Versicherer dürfen daher einen Antrag nicht einfach ablehnen. Sie bieten demnach trotzdem Policen an, jedoch häufig mit Einschränkungen. Dann ist die Deckungssumme im Schadensfall auf das gesetzliche Minimum begrenzt, oder Zusatzleistungen wie Vollkasko sind ausgeschlossen.

Wer diese Einschränkungen umgehen möchte, kann mit dem Unternehmen etwa eine jährliche Vorauszahlung des Versicherungsbeitrags aushandeln. Eine andere Option ist, das Fahrzeug über Dritte – beispielsweise ein Familienmitglied – zu versichern, und sich selbst als Fahrer eintragen zu lassen. In den meisten Fällen ist eine Kfz-Zulassung also trotz eines negativen Schufa-Eintrags möglich.

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